10 Personen nach unerlaubter Einreise am Frankfurter Bahnhof festgestellt und gesuchten Mann gefasst
Am Dienstagmorgen deckte die Bundespolizei die unerlaubte Einreise von insgesamt 10 Personen am Frankfurter Bahnhof auf. Einen mit Haftbefehl gesuchten Mann nahmen die Einsatzkräfte fest.
Im Rahmen der wiedereingeführten Binnengrenzkontrollen sowie Fahndungsmaßnahmen im grenznahen Raum kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei zehn Reisende in einem grenzüberschreitenden Reisezug von Warschau nach Berlin.
Die syrischen Staatsangehörigen im Alter zwischen 19 und 43 Jahren verfügten über keine Dokumente, die sie für eine Einreise oder den legalen Aufenthalt in Deutschland berechtigt hätten.
Die Beamtinnen und Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein.
Da keiner der Männer die Einreisevoraussetzungen erfüllte, wiesen die Einsatzkräfte sie nach Abschluss der Bearbeitung nach Polen zurück.
Am Abend, gegen 21 Uhr, trafen Einsatzkräfte drei der bereits Festgestellten erneut als Fußgänger an der Frankfurter Stadtbrücke an. Nach Einleitung eines weiteren Strafverfahrens wiesen die Beamtinnen und Beamten die Männer erneut nach Polen zurück.
Ebenfalls am Dienstag, gegen 14:15 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte einen 27-jährigen Reisenden am Bahnhof Frankfurt (Oder). Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab drei Fahndungsnotierungen zur Festnahme wegen Körperverletzung und Zwangsprostitution der Staatsanwaltschaften Berlin und Bielefeld sowie eine Fahndungsausschreibung zur Ausweisung/ Abschiebung/ Zurückweisung gegen den bulgarischen Staatsangehörigen.
Zur Verbüßung der Ersatz- und Restfreiheitsstrafe von insgesamt 759 Tagen brachten die Einsatzkräfte den Mann am Mittwoch in eine Brandenburger Justizvollzugsanstalt.
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