Polizei kontrolliert gewerblichen Güterverkehr auf der Konrad-Adenauer-Allee
Schon früh am Morgen (8.11.) begannen Polizisten auf einem abgesperrten Fahrstreifen der Konrad-Adenauer-Allee mit Schwerpunktontrollen zur Überwachung des gewerblichen Güterverkehrs.
Unterstützt durch Spezialisten der Polizei Essen, Polizei Duisburg sowie der Bezirksregierung Düsseldorf und der Stadt Oberhausen, lotsten Polizeimotorräder Lkw und Kleintransporter zur Kontrollstelle und kontrollierten dann ganz genau insbesondere die Sicherung der transportierten Güter und die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten.
"Mangelhaft gesicherte Ladung und technische Mängel an den Fahrzeugen führen immer wieder zu Verkehrsunfällen, auch mit schwereren Folgen nicht nur für die LKW-Fahrer", sagt Einsatzleiter Polizeihauptkommissar Kracht. "Auch übermüdete oder unkonzentrierte Berufskraftfahrer, die länger am Lenkrad sitzen als erlaubt und so ihre vorgeschriebenen Ruhezeiten nicht einhalten, gefährden sich und andere Verkehrsteilnehmer in unnötiger Weise."
Diese Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs mit den Schwerpunkten Ladungssicherung, Fahrzeugtechnik und Einhaltung von Sozialvorschriften soll auch das Entdeckungsrisiko erhöhen und so Fahrer und Unternehmer für die dadurch entstehenden Gefahren sensibilisieren.
Bei der heutigen Kontrolle wurden über 50 Fahrzeuge und Anhänger des Güterverkehrs kontrolliert.
Dabei wurden acht Verstöße gegen Sozialvorschriften, dreizehn Verstöße gegen Ladungssicherung im Güterverkehr und acht technische Mängel festgestellt.
Bereits der erste kontrollierte Lkw hatte mangelhafte Bremsen. Des Weiteren wurden defekte Windschutzscheiben sowie Mängeln an Fahrzeugaufbauten und Karosserie beanstandet.
Ein Fahrer hatte nicht die erforderliche Fahrerlaubnis und in zwei Fällen wurden die Bestimmungen des Gefahrgutrechts nicht beachtet.
Einem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt. Sein Fahrzeug wurde an geeigneter Örtlichkeit abgestellt bis der Mangel behoben werden konnte.
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