BPOL NRW: Hauptverhandlung ferngeblieben – Bundespolizei verhaftet Gesuchten
Am gestrigen Abend (12. November) überprüften Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen Mann. Eine Staatsanwaltschaft suchte bereits nach ihm.
Gegen 18:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen 43-Jährigen im Hauptbahnhof Essen. Der Mann konnte keine Ausweisdokumente vorweisen, machte jedoch mündlich Angaben zu seiner Person. Recherchen ergaben schließlich, dass die Staatsanwaltschaft Essen bereits nach dem Deutschen fahnden ließ.
Das Amtsgericht Essen ordnete die Hauptverhandlungshaft an, da der Gelsenkirchener zum einen gegen die ihm auferlegten Auflagen verstoßen habe und zum anderen der Hauptverhandlung im Januar 2023 unentschuldigt ferngeblieben war. So verstieß der Verurteilte unter anderem dagegen, sich regelmäßig bei seiner Bewährungshelferin zu melden. Dies sei zuletzt im Dezember geschehen.
Die Beamten nahmen den Gesuchten fest. Ein Atemalkoholtest ergab, dass er mit 1,6 Promille alkoholisiert war. Ein Arzt untersuchte ihn, bevor er in das Gewahrsam der Polizei Essen gebracht wurde. Anschließend wurde er dem zuständigen Haftrichter vorgeführt.
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