50.000 Euro für entscheidenden Hinweis im Fall Müsebeck

Vor gut zwei Monaten haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Anklam den Mord an Ramona Müsebeck von 1986 wieder an die Öffentlichkeit gebracht. Auch bei Aktenzeichen XY wurde am 13.9. ausführlich über den cold case berichtet. Kurz danach gingen mehr als 50 Hinweise aus der Bevölkerung ein. Der entscheidende war allerdings noch nicht dabei. Die Kripo-Beamten geben aber nicht auf und ermitteln weiter intensiv. Ab dieser Woche werden Zeugen von damals aber auch neue Hinweisgeber (erneut) befragt. Spuren von damals werden noch einmal geprüft. Im September hatte die Staatsanwaltschaft Stralsund bis zu 2.500 Euro für einen entscheidenden Hinweis bereitgestellt. Das gilt auch weiterhin. Nun gibt es eine Privatperson, die öffentlich anonym bleiben möchte, die bereit ist, 50.000 Euro für einen Hinweis zu bezahlen, der zur Identifikation des bisher unbekannten Täters führt. Insgesamt heißt das also: Wer doch noch reden möchte und einen wirklich entscheidenden Hinweis hat, erhält dafür insgesamt 52.500 Euro. Die Mitteilung zum Fall Ramona Müsebeck vom 8.9. kann hier nachgelesen werden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/5598179 Rückfragen bitte an: Für Medienvertreter: Claudia Berndt Polizeipräsidium Neubrandenburg Telefon: 0395/5582-2041 E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de Für Hinweise und Fragen aus der Bevölkerung: Bitte an die im Text angegebene Dienststelle bzw. die Internetwache oder jedes andere Polizeirevier wenden! Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de