160 statt 80 und 133 statt 50 km/h: Polizei stoppt einen Raser nach riskanter Fahrt auf der B 236
Lfd. Nr.: 1096
Mit einem drei Monate dauernden Fahrverbot und einem hohen Bußgeld muss ein Autofahrer aus Stadtlohn im Münsterland rechnen. Der 29-jährige VW-Fahrer raste über die Bundesstraße 236 in Dortmund - verfolgt von einem mit Videotechnik ausgestatteten Spezialfahrzeug der Autobahnpolizei in Kamen.
Mit seinem VW Taigo fuhr der 29-Jährige am Mittwoch (15.11.2023) um 12:26 Uhr auf der B 236 in Richtung Lünen. Das Team der Autobahnpolizei erkannte seinen riskanten Fahrstil und verfolgte das Auto.
Auf einem Abschnitt der Bundesstraße ist das Tempo auf 80 km/h begrenzt. Die Videotechnik filmte die Fahrt des Stadtlohners bei 160 km/h. Für die Polizei ein Grund "dran" zu bleiben.
Am Ende der B 236 gilt nur noch Tempo 50. Gemessen wurde der VW in diesem Bereich dann mit 133 km/h. Zur Erinnerung: Am Ausbauende der B 236 gab es im Juni 2022 (9. und 26.6.) zwei tödliche Verkehrsunfälle. 50 km/h ist dort die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Daher kontrollierte die Polizei die Geschwindigkeiten auf der B 236 am 15.11.2023 nicht zum ersten Mal.
Da dem Fahrer bei zwei Tempoverstößen in so kurzer Zeit ein Vorsatz unterstellt werden kann, ist eine Verdoppelung des Bußgelds auf 1400 Euro möglich.
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Peter Bandermann
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