Polizei prüft Sachverhalt zum verdächtigen Ansprechen von Kindern
Beamte der Polizeiinspektion Wismar gehen gegenwärtig Hinweisen zum verdächtigen Ansprechen von Kindern nach. Am gestrigen Nachmittag wurde die Polizei von besorgten Eltern über einen Sachverhalt in Mühlen Eichsen informiert. Dieser habe sich unweit der Bushaltestelle an der B 208, an der zu diesem Zeitpunkt bereits Schulbusse standen, ereignet.
Ersten Erkenntnissen zufolge habe eine männliche Person gegen 14:00 Uhr aus einem Fahrzeug heraus mehreren spielenden Kindern mit einem Heft und einem Geldschein zugewunken. Richtigerweise hat keines der Kinder auf diese Handlung reagiert. Schließlich habe sich das Fahrzeug entfernt. Im Verlauf des Nachmittags wurde der Sachverhalt im Polizeirevier Gadebusch bekannt.
Die Polizei nimmt die Sorgen der Eltern ernst und geht jedem Hinweis nach. Sachverhalte sollten daher stets ohne Zeitverzug bei der örtlichen Polizeidienststelle oder beim Notruf der Polizei unter 110 gemeldet werden. Nur so kann die Polizei sofort die Ermittlungen aufnehmen. Im aktuellen Sachverhalt sind Beamte der Kriminalpolizei derweil mit der Befragung von Zeugen und Hinweisgebern befasst.
Bereits gestern Abend wurde dieser Sachverhalt in sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten thematisiert. Ein Verbreiten ungeprüfter Information führt mitunter zu großer Verunsicherung unter Eltern und Kindern, weshalb die Polizei nochmals darum bittet, mit derart sensiblen Sachverhalten besonders in den Sozialen Medien verantwortungsvoll umzugehen.
Weitere Hinweise zum vorliegenden Sachverhalt nimmt die Polizei in Gadebusch unter der Telefonnummer 03886 722 0 oder jede beliebige Polizeidienststelle entgegen.
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Polizeiinspektion Wismar
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Jessica Lerke, Sofie Glaser
Telefon 1: 03841/203 304
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