(1339) Kaufangebot für Lexikotheken – Polizei warnt vor Betrugsmasche

Die Kriminalpolizei Ansbach ermittelt derzeit im Fall eines Betrugs, bei der einem 66-Jährigen ein sehr attraktives Kaufangebot für seine Lexikothek vorgetäuscht wurde und dieser in Folge um eine zu hinterlegende Kaution betrogen wurde. Die Polizei mahnt zur Vorsicht bei diesen nur scheinbar lukrativen Angeboten. Derzeit treten bundesweit unbekannte Personen als Verfasser von Anschreiben eines tatsächlich existierenden und renommierten Antiquariats auf, dessen Namen missbräuchlich von den Betrügern verwendet wird. Den Adressaten, stets Besitzer von Lexikotheken ehemaliger Buchhandelsketten, wird in den Schreiben ein sehr attraktives Angebot in sechsstelliger Höhe für den Verkauf ihrer Lexikothek unterbreitet. Gleichzeitig fordern die Unbekannten zur Sicherung des Rechtsgeschäfts die Vorabzahlung einer Kaution in fünfstelliger Höhe. Nach Überweisung der geforderten Kaution kommt der in Aussicht gestellte Verkauf der Büchersammlung erwartungsgemäß nicht zustande und die potentiellen Verkäufer werden um die von ihnen überwiesene Kaution gebracht. Die Polizei warnt dringend vor Vorabüberweisungen von Kautionszahlungen in diesem Zusammenhang. Erstellt durch: Stefan Schmid Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: