231120 – 2102 Frankfurt – Westend: Schock-SMS -Betrüger schlagen zu – Polizei warnt

(lo) Am Sonntag (19. November 2023) kam es in der Bockenheimer Landstraße im Laufe des Nachmittags zu einem Trickbetrug zum Nachteil eines 58-jährigen Mannes. Die unbekannten Täter erbeuteten rund 9.500 Euro. Gegen 15.00 Uhr erhielt der 58-Jährige eine SMS von seinem vermeintlichen Sohn, der angab, eine neue Handynummer zu haben und sich in einer finanziellen Notlage zu befinden. Der vermeintliche Sohn bat um Geld. Der Geschädigte ging darauf ein und tätigte im Laufe des Nachmittags mehrere Sofortüberweisungen in Höhe von rund 9.500 Euro. Erst im Nachhinein wurde der 58-Jährige misstrauisch und der Betrug flog auf. Das Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei warnt: Bei dieser Betrugsmasche nutzen hochprofessionell agierende Täter gezielt emotionale Beziehungsstrukturen, aber auch Schockwirkungen aus, die durch die Nachrichtenübermittlung beim Opfer ausgelöst werden. In diesem Fall eine angebliche finanzielle Misslage des vermeintlichen Kindes. Die Betrüger sind äußerst kreativ und flexibel. Lassen Sie sich daher nicht durch angebliche Notlagen unter Druck setzen. Führen Sie keine Sofortüberweisungen (Echtzeitüberweisungen) durch. Versuchen Sie in solchen Fällen, Ihre Angehörigen oder Ihr soziales Umfeld zu kontaktieren und verständigen Sie die Polizei. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de