Handewitt – Eingeschweißte Pakete enthalten 2,5 Millionen schwedische Kronen

Samstagnachmittag wurde eine Bundespolizeistreife auf zwei Männer in einem schwedischen Fahrzeug am Skandinavien Park in Handewitt aufmerksam. Die Insassen konnten sich ordnungsgemäß ausweisen jedoch entdeckten die Beamten in der Nähe eine am Straßenrand abgestellte Papiertüte. Auf Befragen gaben die Männer an, nichts über den Inhalt der Tüte zu wissen und fuhren dann weg. Die Bundespolizisten nahmen die Papiertüte in Augenschein und entdeckten drei eingeschweißte Pakete. Da der Verdacht bestand, dass sich darin eine größere Menge Rauschgift befand wurde eine Streife des Zolls hinzugerufen. Die Pakete wurden geöffnet und es kamen eine große Anzahl schwedischer Banknoten zum Vorschein. Zeitgleich meldeten sich zwei Männer (23 und 24) beim 1. Polizeirevier und zeigten den Verlust von mehreren Millionen schwedischer Kronen an. Die Bundespolizisten und die Streife des Zolls fuhren zur Polizeidienststelle. Dort wurden die beiden Männer als die zuvor Kontrollierten identifiziert. Nach Zählung der Banknoten konnten insgesamt 2,5 Millionen schwedische Kronen (mehr als 200.000 Euro) festgestellt werden. (siehe Bild) Die Banknoten wurden sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hamburg. Dort wird derzeit geprüft, ob eine Geldwäschehandlung vorliegt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461 / 31 32 - 1010 Mobil: 0160/89 46 178 Fax: 030/2045612243 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de