(1364) Umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen wegen des Verbreitens kinderpornographischer Inhalte
Am Donnerstag (16.11.2023) und Freitag (17.11.2023) vollzog die Schwabacher Kriminalpolizei in enger Abstimmung mit dem bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg angesiedelten Zentrum zur Bekämpfung von Kinderpornographie und sexuellem Missbrauch im Internet (ZKI) in Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verbreitens kinderpornographischer Inhalte insgesamt 18 Durchsuchungsbeschlüsse. Die Polizei stellte umfangreiches Beweismaterial sicher.
Die Kriminalpolizeiinspektion Schwabach ermittelt derzeit in enger Abstimmung mit dem ZKI gegen verschiedene Personen wegen des Verdachts des Verbreitens kinderpornographischer Inhalte.
Die Hinweise auf die Tatverdächtigen stammen von Internetprovidern, die die Verbreitung von Kinderpornografie-Dateien an die US-Organisation "National Center for Missing and Exploited Children" (NCMEC) melden müssen, die wiederum deutsche Strafverfolgungsbehörden informiert.
In diesem Zusammenhang wurden an zwei Tagen insgesamt 18 Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen. Diese führten zum Auffinden und zur Sicherstellung einer Vielzahl von Beweismitteln in Form elektronischer Datenträger.
Das Alter der Tatverdächtigen liegt zwischen 17 und 71 Jahren. Fast alle Tatverdächtigen waren nach Konfrontation mit dem Tatvorwurf sofort geständig.
Im Rahmen der Durchführung der Durchsuchungsmaßnahmen kamen insgesamt 25 Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Schwabach und des Einsatzzugs Schwabach zum Einsatz.
Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Schwabach werten nun die sichergestellten Datenträger aus und führen die Ermittlungen fort.
Erstellt durch: Stefan Schmid / mc
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