BPOL NRW: Hauptverhandlung ferngeblieben – Bundespolizei nimmt 19-Jährigen fest

Gestern Vormittag (23. November) kontrollierten Bundespolizisten einen jungen Mann im Essener Hauptbahnhof. Eine Staatsanwaltschaft ließ bereits nach ihm suchen. Gegen 11:35 Uhr stellten Bundespolizisten einen 19-Jährigen im Hauptbahnhof Essen fest. Der deutsche Staatsbürger konnte keine Ausweisdokumente vorweisen, machte jedoch mündlich Angaben zu seiner Person. Überprüfungen ergaben schließlich, dass die Staatsanwaltschaft Hagen bereits nach dem Mann aus Ennepetal per Haftbefehl fahnden ließ. Das Amtsgericht Schwelm ordnete die Hauptverhandlungshaft an, da der Deutsche beschuldigt wird eine gefährliche Körperverletzung begannen zu haben. Hierbei soll er mit einem weiteren Tatverdächtigen gemeinsam auf eine Person eingeschlagen und -getreten haben. Zudem war der 19-Jährige im Juni 2023 unentschuldigt der Hauptverhandlung ferngeblieben. Die Bundespolizisten nahmen den Gesuchten fest. Da er starke Blutergüsse im Bereich des Kopfes aufwies, wurde er von einem Arzt untersucht, bevor er in das Gewahrsam der Polizei Schwelm gebracht wurde. Von da aus wird er in naher Zukunft dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.