BPOLI LUD: Unerlaubter Einreise folgt Zurückweisung nach Polen

Eine Frau aus Somalia, fünf Männer aus dem Iran, sechs aus Afghanistan und zehn aus Syrien sind am Samstag bzw. Sonntag von der Bundespolizei aufgegriffen worden. Während die meisten der Aufgegriffenen bei Kontrollen an der Stadt- bzw. Altstadtbrücke in Görlitz festgestellt wurden, hatten einige aber den Weg über oder nachweislich sogar durch die Neiße gewählt. In allen Fällen wurden die Migranten im Vorfeld von unbekannten Schleusern direkt an der Grenze, aber noch auf polnischem Territorium, abgesetzt. In der Kontrollstelle auf der Autobahn (PWC An der Neiße) sind darüber hinaus ein Mann aus Uganda und einer aus Bangladesch ertappt worden. Beide wollten gemeinsam mit einem polnischen Auto in die Bundesrepublik einreisen, obwohl beide wussten, dass sie die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllen. Ähnlich verhielt es sich mit einem Russen, der sich wissentlich entgegen eines wenige Monate alten Einreiseverbotes mit seinem Auto in die Einreisespur gestellt hatte. Bis auf zwei Syrer im Alter von 21 und 24 Jahren, die an eine Erstaufnahmeeinrichtung übergeben wurden, sind alle anderen Ausländer nach Polen zurückgewiesen worden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3626-6110 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de