BPOL NRW: Mit Isolierband Kennzeichen geändert – Was folgte, war eine Strafanzeige der Bundespolizei wegen Urkundenfälschung

Am Mittwochmorgen hielt eine Streife der Bundespolizei das Fahrzeug eines Rumänen an, welcher die Kennzeichen seines Fahrzeuges mit Isolierband verändert hatte. Nach erfolgter Einreise aus Belgien, nahe Lichtenbusch, kontrollierten Beamte der Bundespolizei ein Fahrzeug mit britischen Kennzeichen. Was ihnen direkt bei der Kontrolle der Kennzeichen auffiel, dass jemand am Heck- und Frontkennzeichen einen Buchstaben mit schwarzem Isolierband verändert hatte. Eine fahndungsmäßige Überprüfung ergab jedoch keine weiteren Erkenntnisse. Auf Nachfrage konnte sich angeblich der Fahrer auch keinen Reim machen und meinte nur, dass er das Fahrzeug in Belgien gekauft und seine Kinder wohl die Kennzeichen verändert hätten. Einen Kaufvertrag konnte er nicht vorlegen. Ob andere Gründe für die Manipulation vorlagen, konnte zum jetzigen Zeitpunkt nicht ermittelt werden. Nach Widerherstellung des ursprünglichen Zustandes der Kennzeichen konnten die Fahrzeuginsassen ihre Fahrt fortsetzen. Für den Fahrer wird dies sicherlich noch ein juristisches Nachspiel haben. Das Bild in der Pressemappe ist -pressefrei-. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Aachen PHK Bernd Küppers Telefon: +49 (0)241 56837 0 E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de Bahnhofplatz 3 52064 Aachen Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.