BPOL NRW: Bundespolizei stellt Drogen bei zweifach Gesuchten fest
Am Samstagabend (02. Dezember) überprüften Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen Mann. Eine Staatsanwaltschaft ließ bereits nach ihm fahnden. Zudem führte er Drogen mit sich.
Gegen 22:20 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Essener Hauptbahnhof. Dabei fiel ihnen ein 31-Jähriger auf. Dieser verhielt sich während der Kontrolle äußerst nervös. Zudem nahmen die Beamten einen von ihm ausgehenden Marihuana-Geruch wahr. Die Frage, ob er verbotene Gegenstände mit sich führe, verneinte der bulgarische Staatsbürger. Eine Durchsuchung offenbarte dann aber, dass er rund 7 Gramm Marihuana mit sich führte. Da er keine Ausweisdokumente bei sich trug, wurde er von den Einsatzkräften den Diensträumen zugeführt. Mittels eines Fingerabdruck-Scans, wurde die Identität des Mannes festgestellt. Recherchen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Berlin bereits nach ihm suchen ließ. Das Amtsgericht Tiergarten hatte den Wohnungslosen bereits im Juni 2020 rechtskräftig, wegen Körperverletzung, zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt. Außerdem wurde er im Dezember 2021 ein weiteres Mal von dem Amtsgericht Tiergarten, wegen Wohnungseinbruchdiebstahls, zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren rechtskräftig verurteilt.
Die Bundespolizisten stellten die Drogen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Anschließend nahmen sie den Mann fest und brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt.
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