Bundespolizeidirektion München: Wegen Trunkenheit im Verkehr europaweit gesucht / Verhaftetem Rumänen steht einjähriger Gefängnisaufenthalt bevor

Die Bundespolizei hat Montagnacht (4. Dezember) einen europaweit gesuchten Rumänen bei Grenzkontrollen an der A93 gefasst. Dem Mann steht in seiner Heimat ein einjähriger Haftaufenthalt bevor. Bundespolizisten kontrollierten den 42-jährigen Busfahrgast bei der Einreise in die Bundesrepublik auf Höhe Kiefersfelden. Im Rahmen der Personalienüberprüfung stellte sich mithilfe des Polizeicomputers heraus, dass er von der rumänischen Justiz im Gebiet der Schengener Vertragsstaaten auf der Grundlage eines Haftbefehls gesucht wurde. Demnach war er im Frühjahr dieses Jahres von einem Gericht in Rumänien wegen Trunkenheit im Verkehr rechtskräftig zu einem Jahr Freiheitsentzug verurteilt worden. Die Rosenheimer Bundespolizei verständigte nach der Festnahme des rumänischen Staatsangehörigen die Generalstaatsanwaltschaft in München und führte ihn im Anschluss beim zuständigen Haftrichter vor. Der richterlichen Entscheidung entsprechend wurde der Verhaftete am Dienstag in die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim gebracht. Dort wartet er auf die Auslieferung in sein Heimatland, wo er die festgesetzte einjährige Haftstrafe zu verbüßen hat. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .