Diebstahleinbrüche blieben unvollendet

Am Montag (4.12.), wurden Polizeibeamte zu einem Einfamilienhaus in der Kneippstraße gerufen, da sich dort gegen 17:20 Uhr ein Unbekannter Zutritt zu einem Haus verschafft haben soll. Ein Bewohner traf in einem Zimmer im Erdgeschoss auf einen Tatverdächtigen, der anschließend durch ein Fenster floh. Die Polizeibeamten konnten Hebelspuren an einem Fenster feststellen, außerdem einen Schuhabdruck. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Die unbekannte Person war männlich und trug dunkle Kleidung. Dass es hilft, sich vor Einbrechern zu schützen und aufmerksam zu sein, zeigen auch diese beiden Einbruchsversuche: Auf der Südstraße in Norf versuchten Unbekannte am Montag zwischen 09:30 Uhr und 20:00 Uhr, über die Terrassentür in eine Hochparterrewohnung einzudringen, die Tür wies Hebelspuren auf. Auch in Selikum versuchten Unbekannte am gleichen Tag zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr auf der Rembrandtstraße, sich gewaltsam Zutritt zu einem Haus zu verschaffen. Als der Eigentümer nach Hause kam, fand er seinen Hund ungewöhnlich aufgeregt vor. Dann sah er, dass das Glas der Terrassentür teilweise eingeschlagen war und die Tür Hebelmarken aufwies. Die Tür war jedoch noch verschlossen, der Einbruch nicht vollendet. Das Kriminalkommissariat 14 hat in allen Fällen die Ermittlungen übernommen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02131 3000 entgegen. Da die dunkle Jahreszeit auch oft von Tätern genutzt wird, um in Häuser und Wohnungen einzubrechen, möchten wir Ihnen ein paar Tipps an die Hand geben, wie sie den Einbrechern den Riegel vorschieben: - Ein Einbruch geschieht üblicherweise tagsüber, wenn niemand zuHause ist. In der dunklen Jahreszeit nutzen Einbrecher oft die frühe Dämmerung aus. Ist ein Haus während dieser Monate unbeleuchtet, spricht viel dafür, dass die Bewohner nicht da sind. - In einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher, Diebe undBetrüger kaum eine Chance. Betreuen Sie die Wohnung länger abwesender Nachbarn, indem Sie z.B. den Briefkasten leeren. Es geht darum, einen bewohnten Eindruck zu erwecken. Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe, ausgelöste Alarmanlage) und in dringenden Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110. - Wenn Sie einen Einbrecher bemerken: Stellen Sie sich ihm nichtin den Weg! Verständigen Sie stattdessen sofort die Polizei und geben Sie eine möglichst gute Beschreibung des Täters und seines eventuell eingesetzten Fluchtfahrzeugs. - Nutzen Sie Zeitschaltuhren in Verbindung mit energiesparendenLampen und lassen Sie so den Eindruck entstehen, Sie seien zu Hause. - Lassen Sie Ihre Wertsachen zu Hause nicht offen herumliegen.Besonders wichtige Dokumente, wertvolle Sammlungen, Gold oder Schmuck, der nur selten gebraucht wird, sind am sichersten bei Ihrem Geldinstitut im Schließfach aufgehoben. Nutzen Sie außerdem die Einbruchsschutzberatung unserer Fachberater! Alle Informationen zur Beratung finden Sie unter: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/polizei-beraet-zum-einbruchsschutz-tipps-und-termine Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: