BPOL NRW: 50-Jähriger beschimpft Reisende und leistet Widerstand gegen Bundespolizisten

Am Samstagmittag (9. Dezember) soll ein Mann mehrere Reisende in einem Schnellzug Richtung Hagen Hauptbahnhof beleidigt haben. Anschließend sperrte er sich gegen die Maßnahmen der Bundespolizisten. Gegen 11:50 Uhr wurde das Bundespolizeirevier Hagen von einer Zugbegleiterin darüber informiert, dass sich in dem ICE 1944 Richtung Hagen ein 50-Jähriger befindet, der die Zuggäste beschimpfen soll. Als die Bahnmitarbeiterin dem Deutschen angekündigt habe, dass dieser den Zug beim Eintreffen in Hagen zu verlassen habe, soll dieser plötzlich über Schmerzen geklagt haben. Die Dame forderte aufgrund der Aussage des Tatverdächtigen umgehend einen Rettungswagen an. Die Bundespolizisten begaben sich unverzüglich zu dem Bahnsteig, an dem der ICE eintraf. Dort forderten sie den Kölner mehrfach auf, den Zug zu verlassen. Da er dieser Aufforderung nicht nachkam, begleiteten die Beamten den unkooperativen Mann aus dem Schnellzug. Dabei sperrte dieser sich vehement gegen die Laufrichtung, hielt sich an einer Haltestange fest und ließ sich auf dem Weg zur Ausgangstür mehrfach auf den Boden fallen. Auf dem Bahnsteig diskutierte der Mann weiterhin mit den Einsatzkräften, bis der Rettungswagen eintraf. Als er diesen erblickte, klagte er erneut über Schwindel und Schmerzen, sodass die Sanitäter ihn in ein zuständiges Krankenhaus brachten. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.