BPOL NRW: Haft bis Mitte April 2024 – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle
Am gestrigen Sonntagabend (10. Dezember) überprüften Bundespolizisten im Hagener Hauptbahnhof einen Mann. Eine Staatsanwaltschaft ließ gleich mehrfach nach ihm fahnden.
Gegen 19:40 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Hagen. Im Personentunnel kontrollierten sie einen 40-Jährigen. Recherchen ergaben, dass der Deutsche gleich zweimal von der Staatsanwaltschaft Hagen per Haftbefehl gesucht wird.
Das Amtsgericht Schwelm verurteilte den Mann aus Ennepetal rechtskräftig im September 2021, wegen falscher uneidlicher Aussage, zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 65,- Euro und im Juli 2022, wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 30,- Euro. Bisher hatte der Gesuchte sich weder der Strafantrittsladung gestellt, noch die geforderten Geldstrafen beglichen.
Da der Verurteilte die Gesamtsumme in Höhe von 7.050 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) nicht aufbringen konnte, nahmen Bundespolizisten ihn fest. Dieser informierte eine Angehörige über seine Inhaftierung. Anschließend wurde der Mann für die nächsten 130 Tage in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
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