Brost Stiftung und Verein Polizist Anton e.V. – Zwei starke Partner unterstützen Essener Kinder
Immer wieder treffen Polizistinnen und Polizisten bei ihren Einsätzen auf Kinder, die Dinge erleben mussten, die man ihnen nicht wünscht. Unglücksfälle, Verkehrsunfälle und Straftaten unterschiedlichster Art sind Sachverhalte, mit denen die Kleinsten konfrontiert werden und die ihre kleinen Seelen verarbeiten müssen.
Seit Jahren steht der Essener Polizei die Plüschfigur Anton zur Seite, die immer dann eingesetzt wird, wenn Kinder im Einsatzgeschehen besonders betreut werden müssen oder sogar als wichtige Zeugen gebraucht werden.
"Unser Anton ist dabei ein ganz wichtiger Helfer, der Kinder beruhigt und es ihnen leichter macht, sich zu öffnen und ihre Erfahrungen zu verarbeiten", weiß Polizeipräsident Andreas Stüve von der besonders positiven Wirkung der Figur im polizeilichen Einsatz.
Nachdem der Bestand des Anton zur Neige ging, sprang die Brost-Stiftung nun großzügig ein und finanzierte die Beschaffung einer neuen Plüschfigur für die Essener Polizei. Diesmal wurde jedoch eine Polizistin mit dem Namen Antonia als Pendant entwickelt und hergestellt.
Bei der gestrigen Übergabe der Figur an Polizeipräsident Andreas Stüve stellte der Vorsitzende des Vorstands der Brost-Stiftung Prof. Bodo Hombach die besondere Intention dar: "Anton, der Tröster und bevorzugte Zuhörer traumatisierter Kinder bekommt endlich eine Kollegin. Ihr Name ist Antonia. Einzeln oder im Doppelpack werden sie Freund und Helferin sein. Für die Brost-Stiftung passt das in die Zeit".
Ergänzt wurde er durch den ehemaligen Polizeipräsidenten und Initiator des Projektes, Frank-Arno Richter: "Eine tolle Initiative der Brost-Stiftung. Wie im richtigen Polizeileben, werden die Beiden ein tolles und erfolgreiches Team bilden".
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