1,2 Kilogramm Drogen bei Wohnungsdurchsuchung im Betäubungsmittelverfahren beschlagnahmt

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen Kassel-Nord: In einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln haben Beamte der Kasseler Polizei am gestrigen Dienstagnachmittag die Wohnung eines 35-jährigen Tatverdächtigen in einem Mehrfamilienhaus in der Kasseler Nordstadt durchsucht. Hierbei fanden sie insgesamt über 1,2 Kilogramm Marihuana sowie mehrere Hundert Euro Bargeld, wobei es sich allem Anschein nach um Drogengeld handelt. Zudem beschlagnahmten sie das mutmaßlich für den Handel genutzte Handy des Tatverdächtigen. Eingeleitet worden war das Verfahren gegen den 35-Jährigen, nachdem ein Hinweis auf mögliche Verkaufsgeschäfte des Mannes bei der Polizei eingegangen war. Die daraufhin geführten Ermittlungen der Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe 4 der Kasseler Polizei sowie operative Maßnahmen erhärteten den Verdacht, dass der Verdächtige offenbar mit Drogen handelte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel hatte ein Richter die Wohnungsdurchsuchung angeordnet, die nun gestern von Beamten der Operativen Einheit vollstreckt wurde. Den 35-Jährigen hatten die Zivilpolizisten zuvor beim Verlassen des Hauses festgenommen. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder vom Revier entlassen. Die Ermittlungen wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln dauern indes an. Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel.: 0561-910 1021 Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561-912 2653 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de