BPOL NRW: Tricks der Taschendiebe – Bundes- und Landespolizei klären gemeinsam mit der DB Sicherheit und der BOGESTRA auf
Mit Beginn der Vorweihnachtszeit und Öffnung der Weihnachtsmärkte in den Innenstädten, steigt auch das Reiseaufkommen im öffentlichen Nahverkehr. Damit verbunden sind Menschenansammlungen in den Einkaufspassagen der Städte, volle Bahnsteige, sowie überfüllte Züge.
Gerade an diesen Orten befindet sich das ideale Beschäftigungsfeld für Taschendiebe. Durch ständiges Drängeln, Schubsen und Schieben haben die Diebe vielfach die Gelegenheit ihre Opfer unbemerkt zu bestehlen.
Die Bundespolizeiinspektion Dortmund wird auch in diesem Jahr, in Zusammenarbeit mit der Polizei Bochum, der DB Sicherheit und der BOGESTRA, im Bochumer Hauptbahnhof, am morgigen Freitag (15. Dezember), in der Zeit von 16 Uhr bis18 Uhr, eine Präventionsveranstaltung durchführen.
Mit Tipps gegen die Tricks der Diebe:
- Achten Sie besonders im Gedränge auf Taschendiebe.
- Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten, Papiere sowie Haus- und
Wohnungsschlüssel in verschlossenen Innentaschen unter der
Oberbekleidung.
- Nehmen sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich
benötigen - Benutzen Sie Brustbeutel, Gürteltasche oder eine am
Gürtel angebrachte Geldbörse.
- Behalten Sie ihre Taschen und Gepäckstücke stets im Auge.
- Achten Sie, besonders beim Einsteigen in Straßenbahn, Bus und
Zug auf die Umhängetasche und drehen Sie die Verschlussseite
verdeckt zum Körper.
- Zeigen Sie in der Öffentlichkeit nie die Menge des mitgeführten
Geldes.
- Falls Sie Opfer eines Taschendiebstahls geworden sind, bringen
Sie diesen immer zur Anzeige. An jedem größeren Bahnhof ist die
Bundespolizei mit einer Wache vertreten oder telefonisch unter
der bundesweit geschalteten Hotline: 0800 6 888 000 für Sie
erreichbar.
- Lassen Sie gestohlene Bank- und Kreditkarten sowie SIM-Karten
unverzüglich sperren. Das geht am schnellsten über den
bundesweiten gebührenfreien Sperr-Notruf 116 116.Weitere Informationen können Sie auf www.bundespolizei.de abrufen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
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Anne Rohde
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