Unfall zwischen drei Lkw – BAB 7 in Richtung Süden für mehrere Stunden vollgesperrt
Kirchheim - Am Freitag (15.12.), gegen 6:45 Uhr, kam es auf der A 7, zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld West und dem Kirchheimer Dreieck in Richtung Süden zu einem Verkehrsunfall zwischen drei Lkw.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 48-jähriger Mann aus Lettland mit seinem Sattelzug die A 7 in Richtung Kirchheim. Kurz vor der Anschlussstelle Kirchheim musste er verkehrsbedingt abbremsen.
Der 46-jährige Fahrer eines Lkws aus dem Raum Mühlhausen befand sich hinter dem Sattelzug, erkannte die Situation und bremste sein Fahrzeug ebenfalls ab.
Hinter diesen beiden Fahrzeugen befand sich ein 35-jähriger Fahrer eines mit Neuwagen beladenen Autotransporters aus dem Raum Esslingen am Neckar. Dieser erkannte die Situation nach derzeitigen Erkenntnissen zu spät und fuhr auf den Lkw aus Mühlhausen auf. Dieser wurde durch den Aufprall wiederum auf den Sattelzug des 48-Jährigen aus Lettland geschoben.
Durch den Unfall wurde der 46-jährige Fahrer des Lkws aus Mühlhausen leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die beteiligten Fahrzeuge wurden durch den Unfall nicht nur unerheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.
Auf dem Autotransporter befanden sich mehrere Neuwagen, welche zum Teil durch den Unfall ebenfalls beschädigt wurden.
Für die Bergungsmaßnahmen musste die A 7 für etwa drei Stunden in Richtung Süden voll gesperrt werden. Im Anschluss konnte der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Es kam zu erheblichen Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Neben einer Streife der Autobahnpolizei Bad Hersfeld befanden sich zwei Rettungswagen, die Autobahnmeisterei Hönebach sowie zwei Abschleppwagen am Unfallort im Einsatz.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300.000 Euro geschätzt.
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