Bekiffter 17-Jähriger fuhr ohne Führerschein in mutmaßlich unterschlagenem Auto
Die Bundespolizei hat in der Nacht von Freitag auf Samstag an der deutsch-niederländischen Grenze ein Auto gestoppt, an dessen Steuer ein 17-Jähriger saß, der keine Fahrerlaubnis besaß und unter Drogen stand. Außerdem wurde das Auto offenbar unterschlagen.
Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wollte eine Streife der Bundespolizei kurz nach Mitternacht, einen über die Autobahn 30 aus den Niederlanden eingereisten PKW anhalten und überprüfen. Allerdings missachtete der Fahrer des Autos zunächst an der Ausfahrt Gildehaus die Anhaltezeichen und beschleunigte stattdessen sein Auto. An der Autobahnabfahrt Bad Bentheim gelang es den Beamten das flüchtende Fahrzeug einzuholen und auf der B 403 zu stoppen.
Bei der Kontrolle des Fahrzeuges stellten die Bundespolizisten fest, dass das Auto von einem 17-jährigen Libanesen gefahren wurde, der keinen Führerschein besaß und offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, ebenso wie seine beiden 17 und 18 Jahre alten Mitfahrer. Alle drei gaben an, in den Niederlanden Cannabis konsumiert zu haben. Ein Arzt entnahm dem 17-jährigen Fahrer eine Blutprobe, um den Drogenkonsum nachzuweisen.
Der Fahrzeugschlüssel und das Auto wurden sichergestellt und bei der Bundespolizei abgestellt. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass der Wagen offenbar einer älteren Dame in Bremen gehört und unterschlagen wurde. Den 17-Jährigen erwarten nun mehrere Verfahren.
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