BPOL NRW: Unbekannte schlagen 18-Jährigen bewusstlos – Bundespolizei sucht nach Zeugen
Am gestrigen Morgen (17. Dezember) sollen bisher Unbekannte auf einen jungen Mann eingeschlagen haben. Dieser erlitt dabei starke Verletzungen und soll kurzzeitig bewusstlos gewesen sein. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen.
Gegen 7:20 Uhr wurde das Bundespolizeirevier Bochum über eine bewusstlose Person am Buddenbergplatz in Bochum in Kenntnis gesetzt. In unmittelbarer Nähe der Örtlichkeit trafen die Bundespolizisten auf den 18-Jährigen und zwei Zeugen. Der junge Mann aus Siegen war zu diesem Zeitpunkt ansprechbar, wies aber eine Platzwunde über dem rechten Auge und eine angeschwollene Lippe auf. Auf Nachfrage gab er an, gefallen zu sein. Angeforderte Rettungskräfte versorgten den ukrainischen Staatsbürger und brachten ihn anschließend in ein Krankenhaus.
Unterdessen vernahm ein weiterer Beamter die Zeugen. Ein 55-jährige Hattinger gab an, dass er beobachtet habe, wie es zu einer Rangelei zwischen mehreren Personen gekommen sei. Anschließend sollen die Unbekannten in Richtung des Bochumer Hauptbahnhofs geflohen sein. Der 15-jährige Bochumer schilderte, dass er nur gesehen haben wolle, wie mehrere Fremde weggerannt seien.
Bei einer Videoauswertung stellten die Bundespolizisten fünf Personen fest, welche gegen 7:20 Uhr fluchtartig durch den Hauptbahnhof in Richtung Bochumer Innenstadt rannten. Die Unbekannten entsprachen der Beschreibung der Zeugen. Während einer unverzüglich durchgeführten Absuche im Nahbereich, stellten die Beamten keinen der Tatverdächtigen fest.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu den Tatverdächtigen machen, die sich am 17. Dezember 2023, zwischen 7:00 und 7:25 Uhr am und anschließend im Hauptbahnhof Bochum aufhielten? Es handelt sich um fünf Männer jungen Alters, die dunkel gekleidet waren und durch den Hauptbahnhof in Richtung Bochumer Innenstadt rannten.
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.
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