Verfassungswidrige Rufe in Wismar

Am gestrigen Abend wurden der Polizei mehrere Personen in der Wismarer Innenstadt und später auch im Stadtteil Wendorf gemeldet, die lautstark verfassungswidrige Parolen riefen. Gegen 21 Uhr erhielt die Polizei erstmalig Kenntnis über verfassungswidrige Parolen, die von einer Personengruppe in der Wismarer Innenstadt ausgehen sollen. Nachdem die Gruppe zunächst nicht mehr angetroffen werden konnte, erhielt die Polizei im weiteren Verlauf einen erneuten Anruf. In diesem Fall soll es auch im Stadtteil Wendorf zu Rufen verfassungswidriger Parolen gekommen sein. Hierbei gelang es der Polizei, eine fünfköpfige Personengruppe ausfindig zu machen. Die Personalien der zwischen 15 und 20 Jahre alten und zum Teil alkoholisierten Personen wurden festgestellt. Alle besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. Inwiefern sie in Zusammenhang mit der ersten Tat zu bringen sind, ist Bestandteil der gegenwärtigen Ermittlungen. Diese werden durch den Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin geführt. Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Dörte Lembke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de