Polizei und KOD verstärken Präsenz in Gremmendorf und Angelmodde – Polizei bittet die Anwohnenden um Hinweise an die Polizei und um niedrigschwellige Anzeigenerstattung
Bereits unmittelbar nach einer Brandserie im Bereich Gremmendorf und Angelmodde hatte die Polizei die Präsenz in Form uniformierter und ziviler Streifen in den Stadtteilen erhöht.
Nachdem Unbekannte in verschiedenen Nächten wiederholt Autos, Mülltonnen und Carports mit erheblichen Schadenssummen in Brand gesetzt hatten, gelang es Polizisten schnell, mehrere Verdächtige zu stellen.
Hierbei handelte es sich um zwei Kinder im Alter von 13 Jahren und einer Jugendlichen um Alter von 17 Jahren. Der Hauptverdächtige soll einer der 13-Jährigen sein. Da er zum jetzigen Zeitpunkt nicht strafmündig ist, sind strafrechtliche Maßnahmen nicht möglich.
Um das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in Gremmendorf zu stärken, hat die Polizei die Präsenz und die polizeiliche Ansprechbarkeit gerade in diesem Bereich nun noch einmal durch den Bezirksdienst verstärkt. Auch der Kommunale Ordnungsdienst verstärkt seine Streifen im. "Wir sind sehr dankbar, dass die Polizei und der KOD im Bezirk vor Ort ist", verdeutlicht Bezirksbürgermeister Peter Bensmann. "Die Bürgerinnen und Bürger sind nach den Vorfällen verunsichert." Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf und der Bezirksbürgermeister stehen hierzu im Dialog: "Grundsätzlich haben wir es in Gremmendorf mit einem Stadtteil zu tun, in dem es sich sehr sicher leben lässt. Ich kann gut verstehen, dass eine Brandserie die Menschen verunsichert. Auch wenn wir aktuell im Stadtteil objektiv eine Beruhigung der Lage erkennen, nehmen wir das Sicherheitsgefühl sehr ernst."
"Wir bitten Sie: Rufen sie uns, wenn Sie Verdächtiges bemerken. Erstatten Sie Strafanzeige und rufen Sie meine Kolleginnen und Kollegen hinzu!", machte Alexandra Dorndorf klar.
Im Notfall bittet die Polizei, die 110 zu wählen. Verdächtige Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0251 275-0 entgegen.
Kontakt für Medienvertreter:
Polizei Münster
Antonia Linnenbrink
Telefon: 0251 275-1010
E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de