BPOL NRW: Hilfesuchender beschimpft Rettungssanitäterin – Bundespolizei ermittelt

Donnerstagmittag (21. Dezember) bat ein Mann im Bochumer Hauptbahnhof um medizinische Hilfe. Als ihm diese gewährt wurde, beleidigte er eine Sanitäterin des Rettungswagens und urinierte in das Bahnhofsgebäude. Gegen 12:50 Uhr beobachteten Bundespolizisten über die Videoüberwachungsanlage im Hauptbahnhof Bochum einen 55-Jährigen, der sich vor den Eingang einer Fast-Food-Kette legte. Die Beamten begaben sich unverzüglich zu dem augenscheinlich hilflosen Mann. Dieser gab beim Eintreffen der Uniformierten an, dass er nicht mehr laufen könne und einen Rettungswagen benötige. Als die Polizisten die Rettungskräfte alarmierten und dem Deutschen aufhalfen, wurde dieser zunehmend aggressiver und machte gegenüber einem der Einsatzkräfte volksverhetzende Äußerungen. Als der Rettungswagen eintraf, wurde der Wohnungslose medizinische untersucht. Während dessen beschimpfte er die 31-jährige Sanitäterin mehrfach. Da bei dem Deutschen keine Behandlungsnotwendigkeit festgestellt wurde, verließ er zunächst auf Anweisungen der Polizisten den Hauptbahnhof. Nur kurze Zeit später stellten die Beamten den Mann erneut fest, während er gegen eine Wand innerhalb des Bahnhofsgebäude urinierte. Daraufhin wurde ihm ein Platzverweis erteilt, als er diesem nicht freiwillig nachkam, begleiteten die Polizisten ihn nach draußen. Nun wird sich der Deutsche wegen Beleidigung und der Belästigung der Allgemeinheit verantworten müssen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.