231224 – 2221 Frankfurt – Praunheim: Junger Mann leistet Widerstand

(dr) Eine Besatzung des Rettungsdienstes erhielt in der Nacht zu Samstag (23.12.2023) den Auftrag, aufgrund eines medizinisches Notfalls eine U-Bahn der Linie U7 an der Heerstraße aufzusuchen. Doch die vermeintlich hilfsbedürftige Person zeigte sich aggressiv und sprach diverse Beleidigungen aus. Es kam außerdem zum Widerstand. Gegen 0.45 Uhr fuhren Rettungskräfte die Heerstraße an, nachdem ein Mann gemeldet wurde, welcher reglos in einer U-Bahn liegen soll. Vor Ort reagierte dieser jedoch zunächst nicht auf eine Ansprache. Er gab im weiteren Verlauf an, keine Hilfe zu benötigen, verhielt sich zunehmend renitent und wollte die U-Bahn nicht verlassen. Bei Eintreffen der hinzugezogenen Polizei erhob der junge Mann vor den Augen der Anwesenden den Arm, zeigte den Hitlergruß und sprach diverse Beleidigungen aus. Er versuchte danach zu flüchten, konnte jedoch von den Beamten eingeholt und festgenommen werden. Es folgten weitere Beleidigungen, Bedrohungen und Widerstandshandlungen, als sie ihn zur Dienststelle verbrachten. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Die Beamten setzten den 21-Jährigen nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß. Er muss sich nun wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, der Bedrohung, der Beleidigung, der Volksverhetzung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de