BPOL NRW: 30-Jähriger stört Rettungsmaßnahme und leistet Widerstand gegen Bundespolizisten
Am Sonntagabend (24. Dezember) störte ein Mann am Dortmunder Hauptbahnhof die Maßnahmen von Rettungskräften. Anschließend belästigte er Bahnmitarbeiter und Reisende. Dem durch die Bundespolizisten erteilten Platzverweis kam er nicht nach, sodass ihn die Beamten festnahmen.
Gegen 20:30 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Dortmunder Hauptbahnhof. Dabei beobachteten sie einen 30-Jährigen, welcher Mitarbeiter der Deutschen Bahn und mehrere Passanten belästigte. Zuvor hatte der türkische Staatsbürger bereits die Rettungsmaßnahmen bei einer hilflosen Person gestört. Da der Dortmunder auch nun der Aufforderung der Beamten, den Hauptbahnhof zu verlassen, nicht nachkam, führten diese ihn an den Armen aus dem Bahnhofsgebäude. Dabei stemmte sich der Mann gegen die Laufrichtung und versuchte sich aus den Griffen der Uniformierten zu lösen. Auf dem Bahnhofsvorplatz zeigte dieser sich weiterhin unkooperativ und fuchtelte wild mit seinen Armen herum und ging bedrohlich auf die Polizisten zu. Diese fixierten den Tatverdächtigen und brachten ihn in die Wachräume.
Vor Ort wurde der Türke zunehmend aggressiver und beschimpfte die Einsatzkräfte. Zudem schrie er lautstark herum und trat mehrfach gegen die Türe der Gewahrsamszelle. Zur Verhinderung weiterer Straftaten brachten die Bundespolizisten den Aggressor anschließend in das Polizeigewahrsam Dortmund.
Der 30-Jährige wird sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten müssen.
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