BPOL NRW: Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf verhaftet Heiligabend und Weihnachten zwei Männer

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Istanbul/Türkei wurde am Morgen des Heiligabends (24.12.2023) ein Deutscher durch die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf kontrolliert. Hierbei stellten die Beamten fest, dass nach dem 39-Jährigen gefahndet wurde. Die Staatsanwaltschaft Essen hatte im Februar des vergangenen Jahres einen Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen in drei Fällen gegen den bereits im Dezember 2020 Verurteilten erlassen. Die Geldstrafe in Gesamthöhe von 750 Euro wurde durch den in Velbert lebenden Mann nicht begleichen und somit die Ersatzfreiheitsstrafe in Gesamthöhe von 50 Tagen nicht abgewendet. Nach Festnahme und Eröffnung des Haftbefehls wurde der Verurteilte den Justizbehörden überstellt. Am Nachmittag des darauffolgenden ersten Weihnachtsfeiertages dann stellten die Bundespolizeibeamten einen Nigerianer fest, der sich auf der Einreise eines Fluges aus Amsterdam/Niederlande befand. Im Rahmen einer stichprobenartigen Einreisekontrolle wurde festgestellt, dass der 43-Jährige ebenfalls von der Staatsanwaltschaft Essen gesucht wurde. Im September dieses Jahres wurde durch diese ein Haftbefehl wegen Geldwäsche gegen den im Dezember 2022 rechtskräftig Verurteilten ausgestellt. Doch auch der in Herten lebende Mann konnte die Geldstrafe in Höhe von 585 Euro vor Ort bei der Bundespolizei nicht begleichen und so die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 39 Tagen nicht abwenden. Auch er wurde demnach durch die Bundespolizisten den Justizbehörden überstellt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Flughafen Düsseldorf Pressestelle Daniela Maaßen Telefon: +49 (0) 211 / 9518 - 108 E-Mail: presse.dus@polizei.bund.de Postfach 30 04 42 40404 Düsseldorf Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.