Betrug durch falschen Bankmitarbeiter

Am 21. Dezember wurde eine 52-jährige Frau Opfer einer Betrugsmasche, bei der sich die Täter als Bankmitarbeiter ausgeben und vorgaukeln, dass es Probleme mit den Konten der Geschädigten gebe. Die Geschädigte wurde zunächst per SMS darüber informiert, dass es Probleme mit ihrem Online-Banking gebe. Sie folgte dem mitgeschickten Link und gab auf der erschienenen Seite sensible Kontodaten ein. Wenige Tage später meldete sich ein falscher Bankmitarbeiter telefonisch bei der Geschädigten und teilte ihr mit, dass angeblich unberechtigte Abbuchungen von ihrem Konto abgegangen seien. Um das Geld zurück zu erhalten, sollte sie den Anleitungen des unbekannten Täters folgen und Überweisungen tätigen. Erst im Nachhinein fiel der Geschädigten der Betrug auf und sie erstattete Anzeige bei der Polizei. Zu diesem Zeitpunkt wurde sie bereits um einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag gebracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Aus gegebenem Anlass erinnert die Polizei daran, niemals sensible Kontodaten weiterzugeben. Folgen Sie keinen Links in SMS oder Mails, wenn Sie den Absender nicht kennen. Kontaktieren Sie im Zweifel Ihre Bank über die Ihnen bekannten Telefonnummern. Insoweit keine gesonderte Erwähnung stattfindet, handelt es sich bei den Beteiligten um deutsche Staatsangehörige. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wismar Pressestelle Jessica Lerke, Sofie Glaser Telefon 1: 03841/203 304 Telefon 2: 03841/203 305 E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de Informationsangebot in sozialen Netzwerken: