BPOL NRW: Nach Sprung vor einen einfahrenden Zug: Bundespolizei nimmt Tatverdächtigen in Gewahrsam
Am 28. Dezember soll ein 43-jähriger Deutscher im Kölner Hauptbahnhof vor einen einfahrenden Zug gesprungen sein. Verletzt wurde dabei niemand. Bundespolizisten nahmen den Mann in Gewahrsam.
Um 12.11 Uhr sprang der 43-Jährige auf Bahnsteig 9 vor den einfahrenden Regionalexpress 7. Eine sofort eingeleitete Schnellbremsung durch den Triebfahrzeugführer konnte eine Kollision verhindern. Nachdem der Tatverdächtige den Gleisbereich wieder verlassen hatte, versuchte er in der Menschenmenge und dem eingefahrenen Zug unterzutauchen. Die eingesetzten Beamten stellten den Mann und führten eine Identitätsfeststellung sowie Videoauswertung durch. Zudem kontrollierten sie bei dem Polizeibekannten den Atemalkoholwert, welcher bei ca. 1,3 Promille lag. Aufgrund seines aggressiven und unkooperativen Verhaltens nahm die Streife den Springer in Gewahrsam und führte ihn dem Polizeigewahrsam zu. Zudem leiteten sie gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Der Bahnsteig 9 war für etwa 40 Minuten durch den Regionalexpress blockiert, was zu Teilausfällen im Bahnverkehr führte.
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