Bundespolizeidirektion München: Alte Schulden auch im neuen Jahr nicht beglichen / Rosenheimer Bundespolizisten bringen gesuchten Italiener in Haftanstalt

Die Bundespolizei Rosenheim hat am Neujahrsmorgen (1. Januar) einen gesuchten Italiener in die Haftanstalt nach Bernau gebracht. Weil er die gegen ihn verhängten Geldstrafen in Höhe von 4.500 Euro nicht begleichen konnte, musste er die ersatzweise angeordnete Freiheitsstrafe antreten. Bei Grenzkontrollen in einem Fernreisezug von Kufstein nach München haben Bundespolizisten die Personalien eines italienischen Staatsangehörigen überprüft. Der Polizeicomputer schlug Alarm und präsentierte zwei Haftbefehle. Das Amtsgericht München hatte den 54-Jährigen im Jahr 2021 wegen Fahrens trotz Fahrverbots zu einer Geldstrafe von 900 Euro verurteilt. Zusätzlich verhängte das Amtsgericht Landsberg am Lech im Folgejahr wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein Strafmaß von 3.600 Euro. Mit der Wiedereinreise nach Deutschland in der Silvesternacht wurde nun der Gesamtbetrag fällig. Da der Mann nicht über die finanziellen Mittel verfügte die Strafe zu bezahlen, muss er das neue Jahr bis zum Frühling in der Justizvollzugsanstalt im Chiemgau verbringen. Rückfragen bitte an: Daniela Tóth Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: +49 8031 8026-2201 Fax: +49 30 204561-2099 E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .