Fahrkartenkontrolle – ein verletzter Polizeibeamter

Am heutigen frühen Morgen, den 04.01.2024 gegen 05:30 Uhr wurde die Bundespolizei in Rostock durch den Zugbegleiter des Intercity-Express ICE 677 darüber informiert, dass sich im Zug eine männliche Person ohne gültigen Fahrausweis befindet. Dieser versuchte durch ständiges Umhergehen im Zug sich einer Fahrkartenkontrolle zu entziehen und weigerte sich eine Fahrpreisnacherhebung zu zahlen, woraufhin die Bundespolizisten zur Unterstützung nach Ankunft des Zuges in Rostock angefordert wurden. Auch der Aufforderung durch die zunächst eingesetzten Beamten den Zug zu verlassen, verweigerte er sich und griff diese unvermittelt mit einem Regenschirm an. Hierbei kam es zu einer Knieverletzung bei einem Beamten. Zusammen mit weiteren zur Unterstützung herbeigerufenen Beamten konnte der 24-jährige afghanische Staatsangehörige fixiert und gefesselt werden. Der verletze Polizeibeamte wurde noch vor Ort durch einen angeforderten Rettungswagen erstversorgt und zu weiteren Untersuchungen in ein Klinikum verbracht. Der Beamte war im Anschluss nicht mehr dienstfähig. Für weitere polizeiliche Maßnahmen wurde der Afghane mit zur Dienststelle genommen. Gegen den einschlägig polizeilich bekannten Mann wurden Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des Erschleichens von Leistungen eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .