Bundespolizei ergreift weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Gewalt

Die Bundespolizeidirektion Hannover verstärkt ihre Einsatzmaßnahmen zur Eindämmung von Gewalt an den Hauptbahnhöfen in Hamburg, Hannover und Bremen. Die zusätzlichen Maßnahmen dienen der Gewaltprävention und werden mit den bereits erfolgreich praktizierten Allgemeinverfügungen bezüglich des Mitführverbots von Waffen in den Hauptbahnhöfen verzahnt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, das Sicherheitsgefühl der Reisenden, Bahnhofsbesucher sowie Mitarbeitenden der Bahnhofsgeschäfte zu erhöhen. Angesichts der erhöhten Gewaltvorfälle in und um die Hauptbahnhöfe Hamburg, Hannover und Bremen hat die Bundespolizeidirektion Hannover beschlossen, ihre Ressourcen zu verstärken und zusätzliche uniformierte und zivile Polizeikräfte einzusetzen. Im Rahmen dieser Maßnahmen werden verstärkte Kontrollen in den Bahnhofsbereichen durchgeführt. Hierdurch sollen potenzielle Straf-und Gewalttäter abgeschreckt werden. Die Bundespolizeidirektion Hannover arbeitet in allen drei Hauptbahnhöfen eng mit den Landespolizeien sowie der DB-Sicherheit zusammen. "Durch die Bündelung der Kräfte kann effizienter gegen gewalttätige Übergriffe und Belästigungen vorgegangen werden", so Michael Schuol, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover. Die Bundespolizeidirektion Hannover appelliert an Reisende, bei verdächtigem Verhalten oder Vorfällen unverzüglich das Sicherheitspersonal oder die Polizei zu informieren. Ihre Hinweise sind von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheitslage an den norddeutschen Hauptbahnhöfen zu verbessern. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Hannover Möckernstraße 30 30163 Hannover Thomas Gerbert Telefon: 0511-67675 4444 E-Mail: thomas.gerbert@polizei.bund.de