Bundespolizeidirektion München: Mann bedrängt Reisende / Helfer bekommt Faust ins Gesicht
Am Mittwoch (3. Januar) hat ein 38-jähriger Rumäne eine Reisende im Osttunnel des Nürnberger Hauptbahnhofs am Weitergehen gehindert, indem er sie gegen eine Wand drückte. Ein unbekannter Helfer wollte der Frau helfen und bekam die Faust des 38-Jährigen ins Gesicht. Die Bundespolizei ermittelt und sucht Zeugen.
Am frühen Mittwochnachmittag sprach der 38-Jährige eine junge Frau im Osttunnel des Nürnberger Hauptbahnhofs an. Aus bisher ungeklärter Ursache hinderte er die Reisende am Weitergehen, indem er sie an eine Wand drückte und bedrängte. Ihr Begleiter versuchte auf den Rumänen einzureden, damit dieser von ihr ablässt. Daraufhin schlug der 38-Jährige dem Helfer mit der Faust ins Gesicht. Dies nahm ein 20-jähriger Litauer zum Anlass um einzugreifen und die beiden Parteien zu trennen. Als die Deutsche und der unbekannte Begleiter wegrannten, hinderte der 20-Jährige den Bedränger an der Verfolgung.
Bei der Vernehmung durch die Bundespolizei gab der Angreifer an, dass der Rumäne die Frau namentlich kannte. Weitere Angaben, warum er diese bedrängt hatte, wollte er nicht machen. Auch wollte er sich nicht zu ihrem Begleiter äußern.
Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg leitete gegen den 38-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Nötigung ein. Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Nürnberg unter der Rufnummer
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