Nichtigkeit überführt alkoholisierte PKW-Fahrerin
HC/ Bielefeld- Schildesche-
Streit wegen einer angeblichen Behinderung durch einen Fußgänger am Samstag, 30.12.2023, endete für eine angetrunkene Bielefelderin mit der Abgabe ihres Führerscheins.
Die 48-jährige Bielefelderin parkte gegen 19:20 Uhr ihren Toyota an der Talbrückenstraße und geriet mit einem 21-jährigen Fußgänger aus Bielefeld, der seinen Hund ausführte, in Streit. Anscheinend fühlte sie sich durch den Spaziergänger beim Aussteigen behindert. Die Bielefelderin ließ sich nicht beruhigen, schlug mit ihrer Handtasche in Richtung des 21-Jährigen und versuchte dann, ihn zu schlagen. Der Spaziergänger konnte den Angriff mit einem leichten Schubser abwehren, in dessen Anschluss die 48-Jährige stürzte. Eine Rettungswagenbesatzung, die gerade vorbeifuhr, versorgte ihre leichten Verletzungen. Beim Eintreffen der Streifenbeamten wurde die Bielefelderin noch im Rettungswagen behandelt. Sie gab an, Alkohol getrunken und mit dem PKW gefahren zu sein. Wie es zu dem Streit kam, konnte sie sich nicht mehr erklären.
Ein mit der 48-Jährigen durchgeführter Alkoholvortest verlief positiv. Eine Ärztin entnahm ihr, nach der ärztlichen Versorgung in einem Krankenhaus, eine Blutprobe. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren ist eingeleitet.
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