Gemeinsame Presseerklärung der Polizei, Stadt und Staatsanwaltschaft Mönchengladbach: Kriminalität erwachsener und heranwachsender Intensivtäter*innen bekämpfen

Vertreter von Polizei, Stadt und Staatsanwaltschaft haben eine Vereinbarung zur Bekämpfung der Kriminalität erwachsener und heranwachsender Intensivtäter*innen (EIT) unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung zwischen dem Polizeipräsidium Mönchengladbach, der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Stadt Mönchengladbach ist die Reduzierung von Straftaten, die von Mehrfachtatverdächtigen und Intensivtäter*innen begangen werden. Dies wird in besonderem Maße dazu beitragen, die Sicherheitslage zu verbessern und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu steigern. Konkret sollen die Fälle durch eine konzertierte, behördenübergreifende Zusammenarbeit gezielter verfolgt und bearbeitet werden. Dabei werden sowohl repressive als auch präventive Maßnahmen systematisch und umfassend eingesetzt. Um möglichst zeitnah Anklage erheben zu können, sollen Verfahren in diesem Bereich priorisiert bearbeitet und nach Möglichkeit gebündelt werden. Eine qualitativ hochwertige, gerichtsverwertbare Beweisführung gewährleistet zugleich eine konsequente Verfolgung von Straftaten. Die polizeiliche und staatsanwaltliche Erfahrung sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass eine relativ kleine Gruppe von Straftäterinnen und Straftätern für eine überproportional hohe Anzahl von Straftaten verantwortlich ist. Dies gilt nicht zuletzt im Bereich sogenannter Kriminalitätsschwerpunkte. Dazu zählen unter anderem Bereiche des Bahnhofsumfelds, der Altstadt, der Rheydter Innenstadt und der Hindenburgstraße. Zum Zwecke eines Informationsaustausches wird über die Zusammenarbeit in den regelmäßigen Sicherheitskonferenzen unterrichtet. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung bekunden Polizeipräsident Mathis Wiesselmann, Oberbürgermeister Felix Heinrichs und der Leitende Oberstaatsanwalt Dr. Martin Kreuels deutlich ihren Willen, weiterhin an der bisherigen erfolgreichen Zusammenarbeit festzuhalten und diese auszubauen. (jl) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de