BPOL NRW: 45-Jähriger attackiert Bundespolizisten mit Fäusten
Donnerstagmorgen (4. Januar) verständigte ein Bahnmitarbeiter eines Regionalexpresses aufgrund eines aggressiven Mannes die Bundespolizei. Dieser griff wenig später die Einsatzkräfte an.
Gegen 4:45 Uhr alarmierte ein Zugbegleiter aus dem RE1, der von Hamm in Richtung Dortmund unterwegs war, die Bundespolizei in Dortmund. Ein Reisender soll zuvor, während der Fahrkartenkontrolle, kein gültiges Ticket vorgelegt und anschließend den Zug nicht verlassen haben. Stattdessen soll der 45-Jährige den Bahnmitarbeiter beschimpft haben.
Nach der Einfahrt des Zuges im Hauptbahnhof Dortmund, befragten die Bundespolizisten den polnischen Staatsbürger zu seinen Ausweisdokumenten. Dies ignorierte er jedoch. Während einer Durchsuchung wurde der Wohnungslose zunehmend aggressiver, beleidigte und bedrohte die Beamten. Zudem schlug er mit seiner Faust in die Richtung eines Polizisten. Dieser wich dem Schlag aus und blieb unverletzt. Daraufhin wurde der Aggressor zu Boden gebracht, mittels Handfessel fixiert und in die Wachräume gebracht.
Auf der Wache wurde die Identität des Angreifers schließlich festgestellt. Anschließend nahmen die Uniformierten die Fingerabdrücke des Mannes und fertigten Lichtbilder von ihm.
Die Bundespolizei leitete gegen den Polen ein Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung und wegen des Erschleichens von Leistungen ein.
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