Mehr als 30 Platzverweise seit dem Jahreswechsel
Lfd. Nr.: 0009
Mehr als 30 Platzverweise erteilte die Polizei seit dem Jahreswechsel 2023/2024 in der Dortmunder Innenstadt, um Straftaten zu verhindern. Wie in den vergangenen Monaten waren die Schwerpunktdienste der Polizei in der City und in der Nordstadt, die Kriminalpolizei sowie die Bereitschaftspolizei auch im neuen Jahr für das "Präsenzkonzept Fokus" im Einsatz. Damit verfolgen das Polizeipräsidium Dortmund und die Stadt Dortmund das Ziel, langfristig für Sicherheit zu sorgen. Die Polizei ist dabei sichtbar und verdeckt im Einsatz.
Bei einem der Einsätze in den ersten Tagen des neuen Jahres beobachtete eine Polizistin am Donnerstag (4.1.2024, 15:55 Uhr) im Stadtgarten einen Fahrraddiebstahl. Die Beamtin war privat unterwegs und verständigte sofort die Polizei, so dass der Tatverdächtige auf dem Westenhellweg angehalten und vorläufig festgenommen werden konnte. Die Polizei stellte das Mountainbike sicher. Durch weitere Ermittlungen wurde bekannt, dass der 27-Jährige im Dezember 2023 durch mehr als 20 Straftaten aufgefallen ist. Der Polizei gegenüber reagierte der Mann aggressiv.
Bei weiteren Kontrollen im Dietrich-Keuning-Park und in der Wißstraße stellte die Polizei wiederholt Rauschgift und Bargeld sicher und leitete Ermittlungsverfahren gegen die Tatverdächtigen ein. Ein Strafverfahren wegen Steuerhehlerei leitete die Polizei am Mittwoch (3.1.2024) gegen den Betreiber eines Kiosks in der Lortzingstraße ein. Der Tatverdächtige handelte illegal mit Liquids (Zubehör für E-Zigaretten). Mehrere Personengruppen kontrollierte die Polizei u.a. im Stadtgarten und im Brückstraßenviertel. Dabei wurden Platzverweise ausgesprochen.
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Peter Bandermann
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