BPOL NRW: Ein „normales“ Wochenende am Hauptbahnhof? – Bundespolizei beanzeigt mehrere Personen
Zwei nicht alltägliche Fälle musste die Bundespolizei am Aachener
Hauptbahnhof am Wochenende bearbeiten.
Am Sonntagmorgen gegen 00:25 wurde eine 55-jährige Deutsche
beanzeigt. Bei einem Streifengang trafen die Bundespolizisten die
Dame im Treppenaufgang zu Gleis 6/7 am Aachener
Hauptbahnhof an. Hier hockte die Dame und verrichtete sichtbar
für andere Reisende auf der Treppe ihre Notdurft. Bei der
anschließenden Anzeigenaufnahme beleidigte sie die
eingesetzten Beamten mehrfach als "Schweine", was ihr eine
zusätzliche Anzeige wegen Beleidigung einbrachte.
Am frühen Montagmorgen gegen 05:30 Uhr kam ein Mitarbeiter
des Bahnhofs auf die Dienststelle und stellte eine Strafanzeige
gegen einen 42-jährigen Deutschen.
Der Mitarbeiter gab an das er vom Beschuldigten beleidigt,
gestoßen worden wäre und dieser auch eine Sachbeschädigung
am Verkaufsstand des Geschädigten vorgenommen hätte. Der
Beschuldigte konnte am Bahnhofvorplatz angetroffen werden. Er
wurde zur Dienststelle verbracht und über die Strafanzeige in
Kenntnis gesetzt.
Kurze Zeit später wurde eine Streife im Bahnhof auf eine laut
schreiende und pöbelnde Person aufmerksam.
Es handelte sich um den vorher genannten Beschuldigten. Dieser
quittierte die Aufforderung den Bahnhof zu verlassen gegenüber
den Beamten lautstark mehrfach mit Zitat: "Heil Hitler" und dem
ausgestreckten rechten Arm. Es folgte eine weitere Anzeige durch
die Beamten.
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