BPOLI BHL: Welpenschmuggel auf der A17 verhindert

Bereits am 5. Januar 2024, in den Nachmittagsstunden, kontrollierten die Einsatzkräfte auf der A17 am Rastplatz "Am Heidenholz" einen Skoda mit deutscher Zulassung aus Nordrhein-Westfalen. Dieses Fahrzeug war soeben aus der Tschechischen Republik nach Deutschland eingereist. Die bulgarische Fahrerin (36 Jahre) und ein weiterer Insasse konnten sich ausweisen. Bei der anschließenden Überprüfung des Fahrzeuges, befanden sich auf der Rücksitzbank unter Decken und persönlichen Gepäckstücken zunächst eine Tierbox. In dieser waren zwei kleine Welpen der Rasse Yorkshire Terrier sowie ein weiter Welpe, französische Bulldogge. Ebenfalls war eine weitere Box mit zwei Zwergpinscher unter dem Gepäck. Im Kofferraum stellten die Beamten noch weitere drei französische Bulldoggen fest. Für die vierbeinigen Mitfahrer händigte die Bulgarin neun Tierpässe aus, jedoch waren die Tiere den Pässen nicht zuzuordnen. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Veterinäramt wurden alle Welpen sicherstellt und dem Veterinäramt am Bundespolizeirevier Breitenau übergeben. Die Fahrerin hatte die kleinen Vierbeiner offenbar von Bulgarien bis nach Deutschland transportiert. Gegen die bulgarische Staatsangehörige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de