Bei Kleinanzeigenverkauf Betrügern aufgesessen
Dass man auch beim Verkauf von Sachen in die Fänge von Betrügern gelangen kann, musste am Montag (8. Januar) eine 39-Jährige aus Lindlar feststellen.
Sie hatte in einem Kleinanzeigenportal ein Kleid zum Verkauf eingestellt. Es meldete sich daraufhin eine angebliche Käuferin, die für die Bezahlung den Bezahldienst Paypal nutzen wollte. Nachdem sie die entsprechende E-Mail-Adresse angegeben hatte, erhielt sie kurz darauf eine Zahlungsbestätigung, die von der Gestaltung her von dem Kleinanzeigenportal stammte. Allerdings handelte es sich dabei um eine von den Betrügern versandte Fake-E-Mail, in der ein Link zur Eingabe von Kreditkartendaten enthalten war. Dies sei erforderlich, damit das Geld dem Kreditkartenkonto gutgeschrieben werden kann. Die Lindlarerin vermutete nichts Böses und gab auf Anforderung die Kreditkartendaten als auch eine TAN preis.
Statt des Verkaufserlöses erhielt die 39-Jährige jedoch wenig später eine Benachrichtigung ihrer Bank, dass ihre Kreditkarte wegen vier auffälligen Abbuchungen gesperrt worden sei.
Die Polizei warnt davor, auf Links zur Abfrage von Konto- oder Kreditkartendaten einzugehen. Weitere Informationen zu dieser Betrugsmasche finden Sie auf der Seite der polizeilichen Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/betrugsmasche-sicher-bezahlen-ebay-kleinanzeigen/
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