29-jähriger Albaner nach unerlaubter Einreise in Abschiebehaft

Seine unerlaubte Einreise nach Deutschland endete für einen 29-jährigen Albaner gestern in Abschiebehaft. Der Mann war tags zuvor ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente eingereist. Der 29-Jährige war der Dienstagabend in einem international verkehrenden Fernreisebus unterwegs, der im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden von einer Streife der Bundespolizei auf dem Parkplatz Waldseite Süd an der Autobahn 30 angehalten und kontrolliert wurde. Weil der Albaner den Beamten keine Dokumente vorlegen konnte, die seinen Aufenthalt im Bundesgebiet erlaubt hätten, wurde er eingehender überprüft. Polizeiliche Recherchen ergaben, dass der Mann von Frankreich und der Schweiz europaweit zur Einreiseverweigerung ausgeschrieben war. Offenbar hatte der 29-Jährige in den letzten Jahren wiederholt in Deutschland, der Schweiz und Frankreich sowie in Luxemburg und Österreich einen Asylantrag gestellt. Auf Anordnung des zuständigen Amtsgerichts wurde der unerlaubt eingereiste 29-Jährige Mittwochnachmittag in Abschiebehaft genommen und in die zuständige Hafteinrichtung in Langenhagen bei Hannover eingeliefert. Zudem wurde gegen den Mann ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Pressesprecher Ralf Löning Mobil: 01520 - 9054933 E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de