BPOLI LUD: Drei georgische Männer zurückgewiesen

Die Reisepläne von drei georgische Männern (35, 42, 53) sind am gestrigen Sonntag von der Bundespolizei durchkreuzt worden. Nach der Kontrolle wurde das Trio nach Polen zurückgewiesen. Die Georgier erschienen in der Nacht zur Einreisekontrolle an der Görlitzer Stadtbrücke. Dabei erklärten sie, dass sie nach Dortmund fahren wollen. Eine Überprüfung ergab schließlich, dass sich der 35-Jährige als auch der 42-Jährige bereits zu lange in Polen aufgehalten und damit ihre Gesamtaufenthaltsdauer im Schengen Raum überschritten hatten. Der 53-Jährige führte lediglich einen polnischen Aufenthaltstitel mit, der ihm in dem Fall für die Einreise nichts nutzte. Gegen das Trio wurde Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz erstattet. Im Innenfutter der Jacke des 35-Jährigen ist außerdem ein Loch entdeckt worden. Nachdem die Jacke daraufhin näher untersucht wurde, fand sich in deren Innenfutter ein polnischer Personalausweis sowie ein polnischer Führerschein. Auf die Frage, wie er an die auf einen Dritten ausgestellten Dokumente gelangte, erklärte der Georgier tatsächlich, dass er die Jacke so auf einem Trödelmarkt in Warschau erworben habe ... . Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecher Michael Engler Telefon: 0 35 81 - 3626-6110 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de