Autobahnpolizei Ahlhorn: Weitere Unfälle auf der winterglatten Autobahn 1 in Cappeln
Wie bereits berichtet, ist am Montag, 15. Januar 2024, gegen 21:50 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 in Cappeln hoher Sachschaden entstanden. (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68438/5692470) Ab Dienstag, 16. Januar 2024, 01:10 Uhr, musste die Autobahn 1 in Richtung Hamburg gesperrt werden. Noch vor der Einrichtung gab es weitere Unfälle am fast identischen Ort.
Zunächst passierte gegen 22:25 Uhr ein 32-jähriger Mann aus Frankreich mit einem Kleintransporter die Unfallstelle zwischen den Anschlussstellen Vechta und Cloppenburg. Nur wenige hundert Meter weiter in Richtung Hamburg verlor auch er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über den Transporter. Er prallte zunächst in die mittlere Schutzplanke, wurde abgewiesen und kollidierte anschließend mit einem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Sattelzug eines 48-Jährigen aus Litauen. Beide Fahrzeuge kamen auf dem Seitenstreifen zum Stillstand. Am Sattelanhänger entstanden erhebliche Schäden. Der Kleintransporter war nicht mehr fahrbereit. Insgesamt entstanden so Schäden in Höhe von etwa 50.000 Euro.
Kurz vor der Einrichtung der Vollsperrung aufgrund des Verkehrsunfalls von 21:50 Uhr gab es an fast identischer Stelle einen weiteren Unfall, der dem von 22:25 Uhr ähnelte. Hierbei befuhr gegen 01:00 Uhr ein 21-jähriger Mann aus Bremen mit einem BMW die Autobahn 1 in Richtung Hamburg. Auch er geriet aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der glatten Fahrbahn ins Schleudern, prallte mit dem Pkw zunächst in die mittlere Schutzplanke und schleuderte anschließend gegen den Sattelzug eines 60-Jährigen aus Polen, der den rechten Fahrstreifen befuhr. Der 21-Jährige erlitt leichte Verletzungen, verzichtete aber auf eine medizinische Behandlung vor Ort. Der BMW war nicht mehr fahrbereit. Es entstanden Schäden in Höhe von 7.000 Euro.
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