BPOL NRW: 19-Jähriger mit Drogen und Messer leistet Widerstand gegen Bundespolizisten

Bundespolizisten kontrollierten am gestrigen Abend (16. Januar) einen jungen Mann im Dortmunder Hauptbahnhof. Dieser führte neben Drogen, auch ein gefährliches Messer mit sich. Zudem wehrte er sich gegen die Maßnahmen der Beamten. Gegen 22:20 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Dortmund. Als ein 19-Jähriger diese passierte, nahmen die Beamten einen deutlichen Marihuanageruch wahr. Die Bundespolizisten entschlossen sich, den deutschen Staatsbürger einer Personenkontrolle zu unterziehen. Daraufhin erhöhte dieser seine Geschwindigkeit, die Polizisten stoppten ihn jedoch kurz vor dem Nordausgang. Auf Nachfrage gab der junge Mann an, dass er weder verbotene noch gefährliche Gegenstände mit sich führen würde. Bei einer Nachschau fanden die Polizeibeamten dann aber eine geringe Menge Marihuana auf und stellten dieses sicher. Für eine Durchsuchung wurde der Tatverdächtige den Diensträumen zugeführt. Während der Durchsuchung hielt der Deutsche seine Hand anhaltend vor einen Gegenstand an seinem Hosenbund. Als die Einsatzkräfte diesen als Messer erkannten, brachten sie den unkooperativen Mann zu Boden und fixierten ihn. Dabei sperrte sich Dortmunder vehement, sodass die Uniformierten einen erheblichen Kraftaufwand anwenden mussten. Anschließend entschuldigte sich der Heranwachsende mehrfach für sein Verhalten. Die Bundespolizisten stellten das Einhandmesser sicher. Dabei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann. Zudem wird sich der 19-Jährige nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz verantworten müssen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.