Erneuter Fahndungs- und Kontrolltag der Polizei Hagen: Bilanz des Großeinsatzes

Am Dienstag (16.01.) führte die Polizei Hagen einen umfangreichen Fahndungs- und Kontrolltag durch. An dem Großeinsatz waren uniformierte als auch zivile Kräfte der Schutzpolizei, Beamtinnen und Beamte unterschiedlicher Dienststellen der Kriminalpolizei sowie der Direktion Verkehr beteiligt, die im gesamten Stadtgebiet starke Präsenz zeigten. Erklärtes Ziel war die Bekämpfung der Eigentums- und Rauschgiftkriminalität. Aber auch die Bekämpfung der Hauptunfallursachen sowie die Ahndung von Verkehrsverstößen standen im Fokus. Besonders im Visier hatten die Einsatzkräfte am Dienstag An- und Abreiserouten mobiler, organisierter Verbrecherbanden im Bereich der Fahrzeug- und Einbruchskriminalität. Mit verdeckt agierenden Teams fahndete die Polizei Hagen aber auch im Bereich von Wohn- und Gewerbegebieten nach Tatverdächtigen. Darüber hinaus führten die Beamtinnen und Beamten Kontrollen im Konzeptbereich der Behörde durch - sie zeigten Präsenz in Altenhagen, Wehringhausen sowie im Bereich des Bahnhofs und schritten konsequent bei Verstößen ein. Insgesamt kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten während des Sondereinsatzes 128 Personen und 81 Fahrzeuge. In Summe konnten zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen/Verwarngelder nach Verkehrsverstößen gefertigt werden. Die Einsatzkräfte vollstreckten während des Sondereinsatzes zwei Haftbefehle. Auch neun An- und Verkaufsläden in Hagen wurden kontrolliert - die Einsatzkräfte konnten hierbei keine Verstöße feststellen. Um 11 Uhr stoppten Polizisten auf der Weststraße einen Skoda, der in Richtung Herdecker Straße unterwegs war. Der 50-jährige Fahrer händigte den Beamten eine britische Zulassungsbescheinigung für das Fahrzeug aus - das Dokument war auf einen Verwandten des Mannes ausgestellt. Im weiteren Verlauf zeigte sich, dass der Mann aus Lünen, der bereits seit mehreren Jahren in Deutschland gemeldet ist, bislang keine Kraftfahrzeugsteuer für den Octavia entrichtet. Auch einen gültigen Versicherungsnachweis für das Auto konnte er nicht vorlegen. Auch in Großbritannien ist das Fahrzeug nach ersten Recherchen als nicht versichert registriert. Dem 50-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt, er erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz. Es stellte sich heraus, dass er bereits in der Vergangenheit wegen eines ähnlich gelagerten Sachverhaltes polizeilich in Erscheinung getreten war. (arn) Rückfragen bitte an: Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de X: WhatsApp-Kanal: