Einbrecher erbeuten Uhren, Schmuck und Bargeld – Ermittler suchen Zeugen

Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach einem langen und anstrengenden Tag abends mit ihrem Ehepartner nach Hause und die Tür ihres Eigenheims ist von innen mit einem Riegel verschlossen. Kann eigentlich nicht sein, denken Sie, denn Sie waren ja unterwegs und es ist niemand zu Hause. Und dann wird Ihnen schlagartig klar: Bei uns wurde eingebrochen! So ist es nun einem älteren Ehepaar aus Gohr ergangen, deren Einfamilienhaus an der Kesselstraße am Dienstag (16.01.), in der Zeit von 09:30 bis 19:00 Uhr, von Einbrecher heimgesucht wurde. Kripobeamte konnten am Tatort den wahrscheinlichen Ablauf rekonstruieren: Die Täter versuchen zunächst durch ein vergittertes Fenster in das Haus einzudringen. Es ist ihnen zwar möglich, den Fensterflügel zu öffnen, es gelingt ihnen aber nicht, das Gitter so weit aufzubiegen, um in die Wohnräume einsteigen zu können. Anschließend reißen die Unbekannten an der Gebäuderückseite einen Rollladen aus der Verankerung und öffnen gewaltsam die dahinterliegende Terrassenschiebetür. Dann steigen sie von Nachbarn und Passanten unbemerkt in das Haus ein. Um von den heimkehrenden Bewohnern nicht überrascht zu werden, verriegeln die Eindringlinge die Haustür von innen. Nachdem sie sich so abgesichert haben, machen sich die Fremden auf die Suche nach Wertsachen. Sie öffnen Schubladen und Schränke, durchwühlen Wäsche und andere persönliche Dinge. Den Inhalt werfen sie oftmals achtlos auf den Boden und hinterlassen Chaos. Nach dem Einbruch entfernen sich die Täter ebenso unbemerkt mit wertvollen Uhren, Schmuck und Bargeld. Hinweise auf den oder die Einbrecher gibt es bislang nicht. Damit es Ihnen nicht so ergeht, sprechen Sie doch mal mit unseren Fachberatern für Einbruchschutz und lassen Sie sich kostenlos beraten. Ein Anruf unter 02131 300-0 genügt. Es gibt keinen Grund, es nicht zu tun. Auch Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 beim Kriminalkommissariat 14 zu melden. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: