BPOL NRW: Bundespolizei stellt mutmaßlichen Sexualstraftäter
Gestern Abend (17. Januar) soll ein Mann mehrere Reisende im U-Bahnbereich des Dortmunder Hauptbahnhofs sexuell belästigt haben. Bundespolizisten nahmen diesen vorläufig fest.
Gegen 21:45 Uhr wurde die Bundespolizei über eine sexuelle Belästigung im Bereich der U-Bahn am Dortmunder Hauptbahnhof informiert. Eine 38-Jährige soll zuvor eine Treppe heruntergelaufen sein, als sie auf den griechischen Staatsbürger aufmerksam wurde, der in die Ecke eines Bahnsteigs urinierte. Danach soll er auf die Deutsche zugegangen sein und versucht haben, diese gegen ihren Willen an mehreren Stellen ihres Körpers zu berühren. Um dies zu verhindern, soll die Frau seine Hand weggeschlagen haben. Zudem soll der 26-Jährige immer wieder sexistische Äußerungen gegenüber der Dortmunderin getätigt haben. Die Geschädigte gab auch an, dass der Grieche zuvor noch weitere Frauen und einen Jungen belästigtet haben soll. Von diesen Personen wurde keine mehr vor Ort angetroffen.
Die Polizeibeamten konfrontierten den Dortmunder mit dem Sachverhalt. Dieser machte von seinem Aussagverweigerungsrecht Gebrauch. Überprüfungen ergaben, dass der Mann in der Vergangenheit bereits wegen verschiedener Delikte polizeilich in Erscheinung trat.
Außerdem forderten die Einsatzkräfte eine Videosicherung des Tatortes an.
Die Bundespolizisten erteilten dem Polizeibekannten einen Platzverweis und leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung, Beleidigung und Belästigung der Allgemeinheit ein.
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